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von Anne Mönnich 14. März 2024
So ein Mist, aber auch! Jetzt ist es mir schon wieder passiert! Was? Ich habe alles absorbiert, die gesamte emotionale Gemengelage an unserem Frühstückstisch. Zwei Teenager, die jede Menge mit sich selbst, ihrem Äußeren und ihren schulischen und sonstigen Anforderungen zu tun haben. Ein Ehemann, der sich mit beruflichen Herausforderungen der besonderen Art herumschlägt und obendrein noch zur Befundbesprechung seiner Check-up Untersuchung aufbricht. Und ich, eine Ehefrau, die sich mental auf ihre jährliche Kontrolluntersuchung in der Schilddrüsenpraxis vorbereitet. Eigentlich bin ich relativ entspannt, habe vermeintlich alles im Griff, bis mich diese Welle 🌊 überrollt. Es ist eine emotionale Welle. Sie überkommt mich so, dass ich eigentlich nur noch laut schreien 😱 möchte. Doch dazu kommt es gar nicht mehr. Die Meute bricht auf zu ihren täglichen Verpflichtungen in Schule und Büro. Ich bleibe zurück in meinem Wechselbad der Gefühle, bis ich realisiere, dass ich wieder einmal alles absorbiert habe. All die Emotionen im Raum habe ich aufgesogen wie ein Schwamm 🧽, in mir vermengt und nochmal potenziert. Immerhin wird es mir inzwischen immer schneller bewusst, was mir da gerade wieder passiert ist, was mich emotional überfordert. Und so mache ich mich daran, die Emotionen, die gar nicht zu mir gehören, wieder abzuschütteln. 🎶 „Shake It Off“ 🎶 singt Taylor Swift voller Inbrunst und lauthals in meiner Küche während ich meinen ganzen Körper durchschüttle und alles Überflüssige 💃 tanzend abwerfe. Heute weiß ich und kann es auch für mich anerkennen: ✨ Ich bin ein hochsensitiver Empath. ✨ Und das ist auch gut so, wie ich spätestens seit der letzten Buchveröffentlichung der wunderbaren Anita Moorjani weiß: 💪🏻 Sensitive is the New Strong 💪🏻 Denn meine Sensitivität, meine große Feinfühligkeit ist eine wunderbare Qualität, die ich seit Jahren in unser ❤️😊🌀 triple-L Coaching einfließen lassen darf. Hast du auch schon solche Erfahrungen gemacht? Wie gehst du damit um? Wir freuen uns auf deine Nachricht!
von Ulrike Klink 12. März 2024
Die meisten Menschen, die ich nach ihren Zielen und Wünschen frage, möchten gesund und glücklich sein. Was macht Menschen denn wirklich glücklich? Glück definiert vermutlich jeder anders. Doch es gibt sogar eine wissenschaftliche Disziplin, die Glücksforschung. Hier geht man in Form von Studien, Umfragen und Tests der Frage nach, wann und warum sich Menschen glücklich fühlen. Häufig denken wir ja, ein Glücksgefühl ist damit verbunden, gesund zu sein, doch ich konnte feststellen: Gesundheit ist dafür nicht zwingend erforderlich! Mir persönlich spricht die Definition des folgenden Zitates über Glück aus der Seele. Glück ist, wenn der Verstand tanzt, das Herz atmet und die Augen lieben! Schon beim ersten Lesen wusste ich sofort, welches Foto von mir ideal dazu passt. Das Foto zeigt mich und meine Nichte Lina tanzend auf meiner Genesungsparty im Juli 2011, in einem Gefühlsmoment reinen Glücks. Ein Jahr der größten Herausforderungen meines Lebens lag von diesem Tag an hinter mir. Diesen Tag des Glücks - den Abschluss der langen Behandlungszeit nach meiner eigenen Brustkrebsdiagnose in 2010 - wollte ich mit all den Menschen, die mich dabei so liebevoll unterstützt haben, in meinem grünen Wohnzimmer feiern. In meinen täglichen Meditationen hat mich die Vorstellung, Schritt für Schritt diesen Weg zu meistern und am Ende glücklich und gesund auf meiner Genesungsparty unter freiem Himmel zu tanzen, durch das ganze Jahr getragen. Immer wieder bin ich in diese Vorstellungsbilder eingetaucht. Ich hatte diesen besonderen Abend bereits intensiv, mit allen meinen Sinnen, wiederholt erfahren, bevor er auf meiner Genesungsparty dann tatsächlich zur Realität wurde. Das Gefühl der Dankbarkeit, der Freiheit, der Liebe zum Leben und all der wunderbaren Menschen um mich herum, die sich damals, extra für mich, auf den Weg gemacht haben, war schon in meiner Imagination großartig. In diesem Moment jedoch war es einfach unbeschreiblich. Noch heute kann ich diese freudevollen Gefühle in mir aktivieren, wenn ich nur daran denke. Es war tatsächlich so, als ob mein Verstand - mein ego, welches solange auf Habachtstellung sein musste - sich endlich wieder der Freude zuwenden konnte, um einfach nur zu tanzen. Mit diesem Tag habe ich mich symbolisch selbst wieder gesund geschrieben und kann seitdem auch sagen: Ich hatte Krebs! Allein dieser Gedanke, dass es Vergangenheit ist, lässt noch heute mein Herz aufatmen. Zudem hat diese Zeit mich demütig werden lassen sowie sanft zu mir und meinem Körper - meinem body. Dieser hat soviel geleistet für mich und ich kann ihn jetzt viel mehr mit den Augen der Liebe betrachten. Ich mag mich sogar mit den kurzen Chemo-Locken und dem Cortisongesicht auf diesem Bild!  Glück ist, wenn der Verstand tanzt, das Herz atmet und die Augen lieben!
von Ulrike Klink 12. März 2024
Wenn ich heute zurückblicke auf das erste Halbjahr von 2019, lässt es mich ein wenig staunen und mein Herz vor Freude schneller schlagen. Ja, ich bin sogar ein wenig stolz. Habe ich doch zu Beginn des Jahres für meinen Lebenskurs ganz gezielt neue Koordinaten bestimmt, meine Segel gesetzt und die Fahrt ins Meer aller Möglichkeiten aufgenommen. Auf dieser Fahrt durfte ich viele meiner emotionalen Wellen meistern und mich noch besser kennen- und lieben lernen. Solange ich mich in bekannten Gewässern meines Lebens befand, habe ich mich ja recht sicher gefühlt. Auch wenn es nicht immer ein selbstbestimmter Kurs war, den ich einschlug, so war es doch ein gewohntes Programm von mir, mich lieber dem Wind anzupassen. Unbewusst war es immer wichtiger für mich, den Vorstellungen und Erwartungen aus dem äußeren Umfeld zu folgen als meinen eigenen, auch wenn es sich nicht immer stimmig anfühlte. Die Angst sonst nicht geliebt zu werden, saß einfach zu tief. Gegen den Wind zu segeln, erschien mir viel zu gefährlich. So habe ich aus der Angst vor Ablehnung heraus versucht zu gefallen, habe lieber nichts gesagt und mich damit kleiner gemacht als ich eigentlich bin. Ja, ich gebe es zu, unbemerkt ist im Laufe meines Lebens eine regelrechte Harmoniesucht entstanden. So bin ich, wie es die englische Sprache treffsicher bezeichnet, zum "people pleaser" geworden. Kennst du das vielleicht auch? 📌 Du sagst Ja zu etwas, obwohl du viel lieber Nein sagen würdest. 📌 Du denkst, das was du tust oder sagst, muss anderen gefallen. 📌 Du meidest die Konfrontation und hältst dich lieber zurück, auch wenn es nicht mit deinen Werten übereinstimmt. Dieses Muster oder Programm hat sich bei mir ganz schön hartnäckig gehalten. Ich bin mir dessen immer mehr bewusst geworden, welches gewohnte Denken, Fühlen und Verhalten damit einhergeht. Zum Glück wusste ich auch, wie ich mich immer wieder emotional stabilisieren konnte. Doch der letzte Schritt tatsächlich Grenzen zu setzen, authentisch Ich zu sein und dies im Außen zu vertreten, brauchte doch auch einiges an Mut und Tatkraft. Es war wieder mein Body, der mir die Chance gegeben hat, zu erkennen, dass es jetzt endgültig an der Zeit ist, ehrlich mit mir und meinen Bedürfnissen zu sein, aufzustehen und explizit im Außen zu kommunizieren - koste es, was es wolle! Und genau das habe ich getan! Dies war mein persönlicher Befreiungsschlag, der meinem Körper und meiner Seele seitdem Erleichterung, Entspannung und großes Wohlbefinden beschert! Denn, als ich Ende 2018 mit Fieber und Schmerzen im Bett lag, habe ich mich gefragt: 💎 Was würdest du tun, wenn du ab jetzt noch ein Jahr zu leben hättest? 💎 Habe ich wirklich mein Leben gelebt? 💎 Wie möchte ich am Ende meines Lebens zurückblicken? An diesem schmerzvollen Tag konnte ich plötzlich meine eigene Kraft deutlich spüren, so dass ich aus der Tiefe meines Herzens die Entscheidung getroffen habe, ab jetzt nur noch selbst meinen Kurs festzulegen! Ganz tief in mir spürte und wusste ich: Wahre Liebe ist bedingungslos - Ich habe nichts zu verlieren! So habe ich meinem Body versichert, diesen Kurs beizubehalten und den Wind und die Fahrt auf dem Meer zu schätzen und zu genießen. Meine ❤️😊🌀 Herzensintention: Ich schippere jetzt nicht mehr drum herum! Ich allein bin jetzt der Kapitän für mein Schicksal. Ich bestimme für den Rest meines Lebens den Kurs um authentisch Ich zu sein! Ich erfahre -mit dem Blick auf das große Ganze- Liebe und Freude. Ich weiß wie es sich anfühlt, meine persönliche Freiheit auszudrücken und zu sein, wer ich wirklich bin! Zusammengefasst: Ich bin und ich lebe triple-L! Am 1. August 2019 sitze ich dann in Barcelona auf einem Segelboot und realisiere: Es ist fast unglaublich, ich befinde mich gerade mitten in meinem persönlichen mind movie! Meine Herzensintention ist Wirklichkeit geworden ist. Ich liebe es und genieße mein Leben in vollen Zügen! Bereits in meinen täglichen Meditationen bin ich immer wieder auch in dieses Bild meiner neuen Identität eingetaucht, habe meine Visionen und Träume bereits gefühlt und erlebt, um in diesem Traum zu erwachen! Diese 3 Dinge habe ich mir auf die Fahne geschrieben, um auf Dauer authentisch Ich zu sein und auf Kurs zu bleiben: ❤️ Erkenne deinen eigenen Wert an und gib dir selbst die Erlaubnis, deinen Kurs selbst festzulegen und liebevoll zu dir selbst zu sein. 😊 Kommuniziere klar, explizit und beständig deine Erwartungen im Miteinander und was du sein und was du tun willst. 🌀 Nimm dir die Freiheit, neben deinen täglichen Pflichten, mindestens 1-2 Stunden fest einzuplanen für deine persönlichen Ziele und Träume und um die Dinge zu tun, die deinen Stress reduzieren, dich ganz bei dir sein lassen und dir energiespendende Emotionen schenken. Wenn auch du die Box deiner alten Programme endgültig hinter dir lassen möchtest, unterstützen wir dich von Herzen gern.  Schreib uns einfach eine kurze Nachricht.
von Anne Mönnich 12. März 2024
Plötzlich und unerwartet … So war es 1992 auf dem Totenbrief unseres Vaters formuliert und so wird es vermutlich jetzt auch wieder lauten. Gestern erhielten wir die Nachricht, dass einer der Flagfootball Co-Trainer unserer Töchter in der Nacht im Schlaf verstorben sei … völlig überraschend. Was in dieser Familie nun vor sich geht, kann ich mir nur allzu gut vorstellen. Mich ereilte die Nachricht vom plötzlichen Tode meines Vaters im Skiurlaub … ein traumatisierendes Schockerlebnis. Und so fühle ich auch jetzt wieder in mich hinein. Ist es noch da wie so viele Jahre danach? Gehe ich noch in Resonanz mit diesem Schockzustand? Nein, ich kann tiefes Mit-GEFÜHL empfinden, aber ich muss nicht mehr mit-LEIDEN . Ich habe viel an mir und den unzähligen emotionalen Wunden gearbeitet und das scheint sich gelohnt zu haben. Dafür bin ich unendlich dankbar. In Bezug auf den frühzeitigen Tod meines Vaters ist mir der Fokuswechsel auf allen Ebenen gelungen. „memento mori“ - Bedenke, dass du sterblich bist. Todesnachrichten im Verwandten- und Bekanntenkreis erinnern uns schmerzlich daran, dass auch wir sterben müssen. Das macht vielen von uns Angst. Wir verfallen in Aktionismus - gesünder essen, mal wieder Sport machen …. was es auch immer ist, wozu uns die ANGST vor dem Lebensende zu motivieren vermag. Ich möchte das so nicht mehr. Also ändere ich meinen Fokus - weg von der ANGST vor dem Tod hin zur LIEBE zum Leben . "memento vivere" - Denke daran, zu leben! Ja, das fühlt sich gleich viel besser an. Das liegt daran, dass ich mit diesem Fokus auf einer viel höheren Bewusstseinsebene schwinge. Das nimmt wesentlichen Einfluss auf mein ganzheitliches System Mensch - positiven Einfluss. Doch es hilft nichts, den Tod einfach zu verdrängen, da er unausweichlich ist. So übe ich mich immer wieder darin, es mit Seneca zu halten: "Bereite dich darauf vor, ewig zu leben, aber sei jederzeit bereit zu sterben.“
von Anne Mönnich 12. März 2024
Am Donnerstagabend durften wir an einem online Workshop der wunderbaren Dr. med. Ilona Schönwald teilnehmen. Sie bringt ein wichtiges Thema in unser aller Bewusstsein, um so eine riesige Urwunde individuell und vor allem kollektiv in die Heilung zu bringen. Es geht um …. transgenerationale Traumata , um Kriegskinder und Kriegsenkel … also auch um mich und vermutlich auch dich. Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit den Themen Genetik, Epigenetik, Bewusstsein uvm. Und in der letzten Nacht ist mir dann etwas bewusst geworden: TRANS | GENE | RATIO | NALE | TRAUM | ATA Die Zeit ist reif, diese in uns liegenden Traumata zu transformieren und aus unserer Epigenetik zu löschen. Und wie ich das sehe, funktioniert das nicht allein mit dem Ratio auf unserer Verstandesebene, sondern es braucht vor allem auch unsere tiefere „Traum“-Ebene, auf welcher wir im Theta-Zustand in unsere tiefer liegenden unbewussten Ebenen vordringen können. Welche Erfahrungen wurden in Kriegszeiten in deiner Familie gemacht? Welche traumatischen Erlebnisse prägen dich und deine Geschwister, Freunde und Partner bis heute? Es wurde so viel verschwiegen, in emotionale Schubladen und Kartons verpackt, weil es damals „einfach so war“. Doch der Schmerz ist geblieben und bis heute in den nachfolgenden Generationen „immer noch irgendwie spürbar“. Und das dürfen wir nun in uns auch für nachfolgende Generationen heilen.
von Anne Mönnich 12. März 2024
Existenzberechtigung Wunderbar für jeden, der diese für sich selbst gar nicht erst infrage stellt! Auch ich habe das jahrelang nicht bewusst getan, wobei ich schon früh das Gefühl in mir trug, nicht wirklich alt zu werden. Es gab einfach keine Bilder in meiner Vorstellung von mir selbst als alte Frau. „Die Guten sterben jung.“ und „Die, die Gott besonders liebt, die holt er besonders früh zu sich.“ Die Gedanken an solche Sätze brachten mir inneren Frieden. Heute kann ich das nachvollziehen. Denn solange ich denken kann, trug ich immer ein „Gefühl von Schuld und Verantwortung“ in mir. Ein frühes Ableben wäre dann quasi der Beweis gewesen, dass ich wohl doch gut war. So gab es immer wieder existenziell bedrohliche Situationen in meinem Leben. Eine davon war ein schwerer Aquaplaning Unfall auf einer dreispurigen Autobahn in 2002, bei dem ich mit einem 120 km/h schnellen anderen Auto kollidierte. Irgendwann hatte ich das Gefühl, meine eigene Mitte vollkommen verloren zu haben. Nicht erst seitdem bin ich eine Suchende und werde es wohl auch immer bleiben. Ich bin aber auch eine Findende. Denn in all den Wirrungen und Irrungen, trotz oder gerade wegen all der beängstigenden Herausforderungen in meinem Leben, habe ich schließlich mich selbst wieder gefunden. Wann genau ich verloren gegangen bin, kann ich nur vermuten, gefühlt war es gleich zu Beginn meines Lebens, als sich mein Name binnen weniger Stunden nach meiner Geburt von "Andrea" in "Annegret" verwandelte. …. Eine längere Geschichte. Meine Suche brachte mich irgendwann darauf, dass ich mir selbst meine Existenzberechtigung abgesprochen hatte. Diese Entscheidung war selbstverständlich in Kindertagen keine bewusste, sondern eine emotionale, die sich tief in meinem Unterbewusstsein verankerte. Und so startete offenbar ein Selbstzerstörungsprogramm . Dies spiegelt sich auch in meinen drei Krebsdiagnosen sowie den zwei Autoimmunerkrankungen plakativ wider. Heute verstehe ich, dass diese Schuld- und Verantwortungsgefühle etwas mit transgenerationalen Traumata zu tun haben, die ich als Kriegsenkelin - wie so viele andere auch - in mir trage bzw. getragen habe. Gefunden und gesammelt habe ich auf meinem Weg auch jede Menge Tools und Techniken, mit denen man solche subtilen, unterbewussten Programme aufdecken und auflösen kann. Dafür bin ich unendlich dankbar! Welche Erfahrungen hast du gemacht? Schreib uns gerne!
von Anne Mönnich 11. März 2024
Mindset ist nicht alles, aber schon einmal „die halbe Miete“
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